Die Musikkultur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde getragen von den „Musikfreunden“ und ihren Aktivitäten: Sie veranstalteten Konzerte mit eigenem Orchester und Chor, gründeten Konservatorien, vollbrachten Sammlungs- und Dokumentationsarbeiten in Archiven und Bibliotheken, sie förderten die historisch-theoretische Beschäftigung mit Musik.

Am Beispiel der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und mit Darstellungen vergleichbarer Institutionen in Europa zeichnet das Buch ein universelles Bild dieser kulturellen Leistungen.

Prof. Dr. Ingrid Fuchs ist stellvertretende Direktorin der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.