Die Sammlung der "Kleinen geistlichen Konzerte" von Heinrich Schütz haben von jeher zu den volkstümlichsten Werken des Dresdner Hofkapellmeisters gehört, was sich schon allein durch die zahlreichen Abschriften und Nachdrucke zeigt.

Die knappe und verdichtete Art der musikalischen Aussage macht die kleinen Konzerte vielseitig verwendbar, so dass sie auch als Muster gottesdienstlichen Solosingens gelten. Der Verband der Solostimmen wird in dieser Ausgabe bis zum Quintett erweitert und bietet somit die Möglichkeit für solistisches Ensemblesingen.