Bänkellieder bilden die textliche Grundlage für diese heiter-ironische Spiegelung des menschlichen Daseins.
Ernst Pepping erfand 1940 für die sieben Sätze eine bildhaft-prägnante Tonsprache, in der sich der oft madrigalesk anmutende Chorklang wirkungsvoll entfalten kann.
Moritaten und Bänkellieder boten in früheren Zeiten vor allem Unterhaltung, aber auch Anlaß zur Rührung und zur Erbauung. Heute tritt an diese Stelle bei Sängern und Zuhörern das Vergnügen an der beabsichtigten Naivität dieser Verse über Liebe und Leid.