Mozarts letztes Werk, das „Requiem“ (KV 626), ist unvollendet geblieben. Die Komplettierung der fragmentarischen Partitur durch seinen Assistenten und Mitarbeiter an der „Zauberflöte“, Franz Xaver Süßmayr, besitzt den Charakter einer historischen Quelle mit größter Nähe zu Mozart’schen Gedanken.

Auf dieser Partitur, die in der Neuen Mozart-Ausgabe veröffentlicht ist, fußt der Klavierauszug, der in revidierter Form und mit modernem Stichbild vorliegt. Der Notentext wurde durchgesehen, die Lesbarkeit der Vokalstimmen und die Spielbarkeit des Klavierparts verbessert.

Christoph Wolff, ausgewiesener Kenner des „Requiem“, hat ein Vorwort verfasst, das die Entstehungsgeschichte und die musikalischen Grundzüge der Komposition kompakt und klar darlegt.

Dieser Klavierauszug wurde 2017 revidiert.

Wodurch zeichnet sich der revidierte Klavierauszug aus?

• Der Text erscheint in einer etwas größeren Schriftgröße und klarer lesbaren Schriftart.
• Die Seitennummerierung wurde aus der vorherigen Ausgabe übernommen. Sollten die Sänger im Chor also neue und alte Ausgaben vorliegen haben, so bedeutet dies, dass man Proben und Aufführungen problemlos parallel mit beiden Varianten durchführen kann.
• Der neue Klavierauszug ist kompatibel mit dem bestehenden Aufführungsmaterial (BA 4538)
• Der neue Klavierauszug beinhaltet einen revidierten Klavierpart. Er basiert zwar auf dem alten Klavierauszug von Moehn, wurde aber korrigiert und übersichtlicher gesetzt. Die Spielbarkeit hat sich damit deutlich verbessert.
• In den Gesangsstimmen ist die Textunterlegung nun präziser dargestellt.
• Abgesehen von den Korrekturen im Notenteil bleibt der musikalische Text unverändert.
• Der Klavierauszug enthält nun außerdem ein Vorwort (dt./engl.) des ausgewiesenen Requiem-Kenners Christoph Wolff, der über die Entstehung des Werkes und seine musikalischen Grundzüge informiert. Das Vorwort ist nicht nur für Profis, sondern auch für Amateure und Musikliebhaber interessant.


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