Im Rahmen des „Großen oratorischen Jahrgang(s)“ 1730/31 erschien Georg Philipp Telemanns zweiteiliges Oratorium zum Johannistag.

Ursprünglich in zwei Teilen vor und nach der Predigt im Gottesdienst musiziert, wird Telemanns Werk heute eher seinen Platz im Konzert finden. Das bislang unbekannte, ca. 45 Minuten dauernde Werk ist klangprächtig besetzt (solistisch für 2 Soprane, Alt, Tenor, 3 Bässe, dazu Streicher, Flöten, Oboen, Hörner und Pauken) und darüber hinaus attraktiv für Solisten und Chöre.