Die 1641 vorgelegte Sammlung mit 45 „Geistlichen Concerten “ erschien in mehreren Auflagen und bezeugt so die Beliebtheit von Vierdancks Musik bei seinen Zeitgenossen. Allen Vertonungen liegen Texte der Lutherbibel zugrunde. Stilistisch sind sie den „ Symphoniae sacrae “ (1629) und den „Kleinen geistlichen Konzerten“ (1636) von Heinrich Schütz verwandt. Die drei ausgewählten Konzerte eignen sich vorzüglich für klein besetzte Chöre oder für eine solistische Besetzung in Gottesdienst und Konzert.