Das Requiem in d-Moll ist wegen seiner durchsichtigen Struktur voll schöner melodiöser Einfälle, aus denen ein sehr persönlicher Zugang des Komponisten zum Tod spricht, Faurés wohl populärstes Werk. Dieses oft aufgeführte Chorwerk erscheint durch seine musikalische Struktur für eine Reduktion auf eine orgelbegleitete Fassung geradezu ideal.

Diese Bearbeitung berücksichtigt alle drei überlieferten Fassungen des Werkes aus der Hand des Komponisten, die frühe, nur mit Streichern besetzte Orchesterfassung, sowie die beiden späteren, also die durch Bläser erweiterte und die sinfonische Version.