Das „Te Deum “ H 148 ist die letzte der insgesamt sechs „Te Deum“-Vertonungen Marc-Antoine Charpentiers (1643–1704). Im Gegensatz zu dem mit seiner „Eurovisionsfanfare“ bekannteren und relativ groß besetzten „Te Deum “ H 146 reduziert Charpentier hier das Ensemble auf vier Chorstimmen und Basso continuo. Die Komposition ist damit, dank ihrer relativ einfachen Faktur, hervorragend geeignet für die Wiedergabe durch Kirchenchöre und kleinere Laienensembles. Trotz des geringeren Aufwands präsentiert sich das „Te Deum “ H 148 als eindrucksvolles Werk mit großem Effekt.