Frank Martins Kompositionsstil ist durch Elemente des französischen Impressionismus, moderne Tonalität und eine eindringliche Musiksprache geprägt.

Seine doppelchörige A-cappella-Messe entstand in den Jahren 1922 bis 1926, wurde jedoch erst 1963 in Hamburg uraufgeführt. Sie ist bei leistungsfähigen Chören seit ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 1972 (BA 5419) äußerst beliebt und gleichermaßen für die Aufführung in Konzert und Gottesdienst geeignet.

Die Neuedition basiert auf der autographen Reinschrift des Komponisten, zudem auf ebenfalls vorliegenden, bislang unberücksichtigten Vorstudien. Vorwort und Kritischer Kommentar geben einen Einblick in die Entstehungsgeschichte.
Durch das größere Format ist eine deutlich verbesserte Lesbarkeit gewährleistet.