Ein Meisterwerk für Wittgenstein

Der Pianist und Kriegsveteran Paul Wittgenstein, der im Ersten Weltkrieg seinen rechten Arm verloren hatte, beauftragte 1929 Maurice Ravel, ein Konzert für ihn zu schreiben. Hieraus entstand eine von Ravels mitreißendsten Kompositionen und für Wittgenstein die wichtigste unter den vielen Auftragskompositionen, die er im Laufe seines Lebens vergab.

Der Klavierauszug zur Neuedition enthält nicht nur Ravels, sondern auch Wittgensteins Fingersätze.
Zudem liegt dem Klavierauszug eine Solostimme ohne Fingersätze bei, so dass der Pianist nach dem Studium von Ravels und Wittgensteins Fingersätzen seine eigenen eintragen kann.