Das Orgelkonzert HWV 292 ist nicht wie die übrigen Orgelkonzerte als Transkription einer Fassung für ein anderes Soloinstrument entstanden, sondern war von Anfang an als Bestandteil des Oratoriums „Athalia“ konzipiert. Der vorliegende vierte Satz dieses Konzertes geht im Autograph nahtlos in einen „Alleluja“-Chor über, der erst später für den Druck durch einen Adagio-Schluss ersetzt wurde.

Die Ausgabe ist aufgrund des leicht realisierbaren „Alleluja“-Schlusses eine sinnvolle Ergänzung zu dem bereits erschienenen Material des Orgelkonzertes (BA 8344).