„Claviermusik“ des Barock ist kaum zu überschätzen Die zentrale Bedeutung von Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621) für die „ Claviermusik “ des Barock ist kaum zu überschätzen. Die wissenschaftlich-praktische Ausgabe Siegbert Rampes ist die erste Ausgabe sämtlicher Tastenwerke Sweelincks , die zwischen Werken gesicherter Authentizität, Werken ungesicherter Authentizität und Werken zweifelhafter Authentizität unter- scheidet. Die insgesamt siebenbändige, zweisprachig (deutsch/englisch) kommentierte Edition entspricht dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand.

Der Teilband II.2 schließt die Urtextedition ab. Die beiden Teilbände II.1 und 2 enthalten sämtliche unter Sweelincks Namen überlieferten und diesem zugeschriebenen 22 Fantasien und Echo- fantasien , vier Ricercari und ein Capriccio. Hinzu kommen im Anhang vier weitere Fantasien, darüber hinaus werden mehrere Kompositionen erstmals in verschiedenen, mutmaßlich originalen Fassungen veröffentlicht.