Bearbeitungen bekannter und beliebter Werke waren im 19. Jahrhundert weit verbreitet. Sie boten im Instrumentalunterricht eine willkommene Abwechslung und gaben den Musikern die Möglichkeit, große Musik in kleinster Besetzung zu interpretieren. In diesem Sinne sind die nun von Elisabeth Weinzierl und Edmund Wächter neu vorgelegten zeitgenössischen Arrangements für zwei Föten auch heute aktuell. Sie machen ausgewählte Werke, wie etwa Melodien aus Beethovens „9. Symphonie“, Webers „Freischütz“, Bellinis „Il Pirato “ und „Norma“, Chopins „Trauermarsch“, Donizettis „Lucia di Lammermoor “, Verdis „La Traviata“ sowie einige Lieder von Schubert, Schumann und Mendelssohn auch dem weniger versierten Instrumentalisten zugänglich.