Berühmtes Requiem des frühen 19. Jahrhunderts

Cherubinis Ansehen als Kirchenmusiker beruht in erster Linie auf seinem Requiem in c-Moll von 1817. Bei Komponisten von Schumann bis Beethoven genoss das Werk außerordentliche Wertschätzung und kann als Modell für Requiemvertonungen im frühen 19. Jahrhundert angesehen werden.

Die Komposition kommt ganz ohne Solisten aus. Sie besticht durch eine strenge Konzentration der Form und einen sehr zurückhaltenden Einsatz musikalischer Mittel sowohl im Chor als auch im Orchester.

Die vorliegende Urtext-Ausgabe berücksichtigt neben dem Autograph samt spartitino (handschriftlicher Zusatz einiger nachnotierter Instrumente) auch den Erstdruck sowie eine weitere Abschrift des Manuskripts.
Eine informative Einleitung sowie der angefügte Kritische Bericht (engl.) runden den vorbildlichen Urtext ab.