Der belgische Geiger Jean Baptiste Accolay (1833 –1900) schrieb das Konzert in a-Moll im Jahr 1868. Dieses Konzert wurde zu einem Standardwerk in der Unterrichtsliteratur. Für die schönen Kantilenen und das elegante Passagenwerk benutzt Accolay alle Register der Geige.<br>
<br>
Technische Voraussetzungen:<br>
- Linke Hand: 1. bis 5. Lage, Sechzehntelnoten<br>
- Rechte Hand: Détaché, Legato, Spiccato (wahlweise)<br>
- Notenwerte: Achtelnoten, Sechzehntelnoten, punktierte Rhythmen, Triolen<br>
<br>
Dieses einsätzige Konzert bietet eine gute Einführung für Legatoarpeggien über alle vier Saiten in einem gemäßigten Tempo. Die Melodien stellen ausgezeichnetes Studienmaterial für Klangqualität, Vibrato und Phrasierung mit Bogengeschwindigkeit dar. Die Sechzehntelpassagen sind nicht schwer und nicht zu schnell für dieses Niveau, aber sie erfordern gutes Auswendiglernen und viel Konzentration.<br>
<br>
Herausgegeben wird die Reihe „Bärenreiter‘s Concert Pieces“ von Kurt Sassmannshaus, dem international renommierten Geigenpädagogen und Erneuerer der Sassmannshaus-Geigenschul-Tradition. Das vorliegende Konzert setzt alle vier Bände der Sassmannshaus-Schule „Früher Anfang auf der Geige“ (BA09671-BA09674) voraus.<br>
<br>
Die Ausgabe beinhaltet die konzertierende Geigenstimme und einen Klavierauszug für den begleitenden Pianisten.<br>