Edward Elgars berühmte „Enigma“-Variationen entstanden zwischen 1898 und 1899. Es handelt sich um eine Sammlung von Variationen über ein eigenes Thema. Jede der Variationen ist einem engen Freund des Komponisten gewidmet („Dedicated to my Friends Pictured Within“) und zeichnet in Form eines klingenden Rätsels ein Porträt der jeweiligen Person.

Christopher Hogwoods Urtext-Ausgabe berücksichtigt alle überlieferten Quellen einschließlich der frühen Skizzen, des Autographs der Partitur und des revidierten Notentexts aus dem Jahre 1904. Die Neuedition beseitigt viele Widersprüche zwischen der Partitur und den Nachdrucken der Orchesterstimmen und dokumentiert gleichzeitig Elgars Revisionen.

Zusätzlich zu den üblicherweise gespielten Schlusstakten enthält die Ausgabe auch den ursprünglichen Schluss des „Intermezzo“ (Variation X) sowie den ursprünglichen Schluss der letzten Variation.