Die so genannte „Reformations-Symphonie“, im Jahr 1830 komponiert, war eigentlich Mendelssohns zweite Symphonie. Sie harrte jedoch bis 1832 ihrer Uraufführung. Zu Mendelssohns Lebzeiten kam es nur noch zu einer weiteren Aufführung, die 1837 von Julius Rietz dirigiert wurde.

Der Herausgeber Christopher Hogwood zieht alle bekannten Quellen heran und leitet daraus gewichtige Argumente für die Wiedereinbeziehung einiger Streichungen ab, die Mendelssohn nach der ersten Aufführung vorgenommen hatte. Dieses Material ist auch in die Stimmen aufgenommen.

Faksimileseiten und ein Kritischer Bericht vervollständigen diese neue Edition.