Die „Grande Sonate“ für Klarinette (oder Violine) und Klavier, erschienen bei Artaria , stellt eine frühe Bearbeitung eines mozartschen Werkes dar, eben des Quintetts KV 581, dessen Autograph nicht überliefert ist. Der Herausgeber Christopher Hogwood verbindet das Puzzle der Quellen zu Mozarts Quintett geschickt miteinander und macht deutlich, dass der vorliegenden Bearbeitung für Klarinette und Klavier eine besondere Bedeutung als Quelle des Mozartschen Quintetts zukommt.