Debussy verbindet seine „12 Préludes“ des ersten Heftes nicht durch ein tonartliches Schema, sondern durch eine Kette assoziativer Mottos oder Titel, die er den Stücken jeweils am Ende folgen lässt und die einen Hinweis auf ihren übergeordneten poetisierenden Inhalt geben mögen.

Der mit der Klaviermusik Debussys intensiv vertraute Musikwissenschaftler Thomas Kabisch legt in seiner Urtext-Edition einen auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse aktuell und verlässlich edierten Urtext vor.
Ein transparentes Notenbild, praktische Wender und ein der Linienführung und Klangbildung nachspürender Fingersatz des erfahrenen Pädagogen Martin Widmaier, Professor für Klavier an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, ergänzt von speziellen, die akkordische Faktur erschließenden Griffstudien, schaffen die notwendigen Voraussetzungen für das Studium dieser Werke.