Die mittelschweren, sehr prägnanten Stücke sind von engagierten Laienchören problemlos zu bewältigen. Mit seiner höchst eindrucksvollen musikalischen Sprache trifft Furrer auf die Poesie und zeitlose Bildlichkeit von Leonardos klassischer Dichtung. Die Texte beschreiben Alltägliches – einen Traum, das Metall, das Feuer und transformieren es mit Hilfe eines einfachen grammatikalischen „Tricks“, des Futurs, in die Sprache der Prophezeiungen: Das Fremde im Vertrauten!