Der Band enthält die wichtigsten Aufsätze aus der Feder des Komponisten Günter Bialas (1907–1995). Obwohl Bialas immer wieder betont hat, dass Musik eine Sache für sich sei, die keiner Erläuterungen mit anderen Mitteln bedürfe, hat er eine Vielzahl von Aufsätzen und Artikeln hinterlassen. Sie reichen von Texten zu Joseph Haydn oder Richard Wagners „Parsifal” über Reflexionen zum Komponieren bis hin zu Erläuterungen der eigenen Werke. Daneben kommen Freunde, Kollegen und Schüler wie Heinz Friedrich, Hans Werner Henze, Wilhelm Killmayer und Peter Michael Hamel zu Wort. Sie beschreiben Günter Bialas als einen Komponisten und Menschen, der neugierig und offen allen Zeitströmungen gegenüberstand, gleichzeitig aber frei genug war, seinen eigenen Weg zu suchen und zu finden.