Dieser Sammelband beleuchtet den Zusammenhang zwischen Komponieren und Rezipieren als Motor der europäischen Kompositionsgeschichte. Die Grundthese lautet, dass der Fortgang der Kompositionsgeschichte wesentlich als auskomponierte Rezeption zu begreifen ist. Entfaltet wird sie von Lasso bis Boulez, von der Oper bis zum Streichquartett.