Am Beispiel eines umfangreichen Repertoires von Sinfonien, die zwischen 1740 und 1790 in Wien entstanden, stellt Michael Polth ein eigenes, wegweisendes Modell der Formbestimmung von Sonatenexpositionen vor. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Formanalyse und Ästhetik der Musik des 18. Jahrhunderts.