In diesem Buch werden die Entwicklungslinien des Orgelkonzerts von seiner „Renaissance“ im späten 19. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Eine Vielzahl von Analysen der wichtigsten Werke ermöglicht dem Musiker und Forscher die Begegnung und Auseinandersetzung mit einer herausragenden, kompositorisch anspruchsvollen Form des Konzerts, die durch eine faszinierende Kombination zweier Klangwelten geprägt ist. Ein Anhang mit einem detaillierten Werkverzeichnis von 1866 bis 1945 und einer ergänzenden Liste (ab 1946) bietet einen umfassenden Überblick über die Gesamtheit der Kompositionen.