Philipp Dulichius (1562–1631) hat 232 kunstvolle und klangschöne Motetten komponiert, die zu seinen Lebzeiten europaweite Verbreitung gefunden hatten, heute aber auf eine Wiederbelebung warten. Das primär für den Praktiker gedachte und mit vielen Notenbeispielen versehene Werkverzeichnis bietet hierfür die Grundlage. Der Textteil gewährt dem Musiker und Wissenschaftler Einblicke in das Leben und die Zeit des aus Chemnitz stammenden Komponisten, der über Jahrzehnte in Stettin wirkte.