14 Porträts von Kompositionen, die zum unverbrüchlichen „Kanon der Meisterwerke“ gehören. Sie regen dazu an, sich unter veränderten Voraussetzungen auf diese großen Werke zu besinnen, sie neu zu hören und aktuell zu verstehen. Die „Matthäus-Passion“, die „Neunte“, die „Meistersinger“ ... Was gehört zum „Kanon“, was nicht? Jeder von uns hat eine Reihe großer Meisterwerke im Kopf – und im Ohr –, die für ihn zum Bestand der „klassischen“ Musik zählen. Und kaum ist einmal ein solcher Kanon veröffentlicht, beginnt schon die Diskussion. So wird es auch bei diesem Buch sein, das 14 Werkporträts vom Gregorianischen Choral bis zur „Elektra“ von Richard Strauss vereint. Die Texte von 14 anerkannten Musikwissenschaftlern regen dazu an, sich erneut und unter veränderten Voraussetzungen auf „große“ Werke zu besinnen, sie neu zu hören und aktuell zu verstehen.

Inhalt:
- Gregorianischer Choral
- Heinrich Schütz: „Musikalische Exequien“
- Bachs „Matthäuspassion“
- Christoph Willibald Glucks „ Iphigénie en Tauride “
- „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn
- Beethovens „Neunte Sinfonie“
- Schubert: „Winterreise“
- Felix Mendelssohn Bartholdy: „Elias“
- Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“
- Brahms’ 3. Klaviersonate op. 5 und die Poetisierung der Instrumentalmusik
- Bruckners „Schicksalssymphonie“
- Dvoráks „Sinfonie ‚Aus der neuen Welt’“
- Verdis „Falstaff“
- Richard Strauss: „Elektra“