Enthalten sind nahezu alle Beiträge aus den Symposien und freien Referaten, die im Dezember 2005 im Rahmen eines dreitägigen Kongresses unter dem Titel „Der junge Mozart: 1756–1780. Philologie – Analyse – Rezeption“ gehalten wurden. Dieses Feld der Mozartforschung weist historisch wie methodologisch immer noch einige „weiße Flecken“ auf. Im „Forum“ am Schluss des Bandes beschäftigen sich zwei Autoren mit Diskursbeiträgen aus den beiden letzten Jahrbüchern: mit „Constance’s constancy and the requiem’s beginning“ und mit dem vor dem Mozartjahr aufgetauchten, sogenannten „Berliner“ Mozart-Porträt. Aufgrund des umfangreichen Kongressberichts wurde auf den traditionellen Rezensionsteil verzichtet.