Von 1964 bis 1996 leitete Friedrich Lippmann die Musikgeschichtliche Abteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom. In dieser Zeit hat er sie zu einer Plattform der Begegnung musikwissenschaftlicher Forschungen italienischer und deutscher Provenienz gemacht, hat ihr mit vielbeachteten Tagungen, den beiden Reihen „Analecta musicologica“ und „Concentus musicus“ sowie einer vorzüglichen musikologischen Fachbibliothek zu internationalem Renommee verholfen.

Im vorliegenden Band zollen 18 italienische und deutsche Weggefährtinnen und Weggefährten dem „Doyen zeitgemäßer Opernforschung“ (Sieghart Döhring) Dank und Anerkennung mit Aufsätzen, die den vielfältigen geistigen und künstlerischen Interessen Friedrich Lippmanns Rechnung tragen.