Einzelne Päpste wie Johannes XXII., Benedikt XIV. oder Pius X. beeinflussten durch ihre Dekrete die Geschichte der Kirchenmusik nachhaltig. Andere hingegen traten als Sachwalter der Konzilsbeschlüsse des Tridentinum oder des Zweiten Vatikanum hervor.

Die unterschiedlichen Formen dieses päpstlichen Engagements und seiner Auswirkungen sind Gegenstand des vorliegenden Bandes.

Namhafte Musikwissenschaftler, Historiker und Theologen spannen den Bogen vom Hochmittelalter bis zur Gegenwart und legen dabei ein besonderes Augenmerk auf die Denktraditionen, die die Rolle der Musik im Kontext der römischen Liturgie bestimmten.