„Schuberts Jugendhorizonte“ lautete der Titel eines im Januar 2008 im Goethe-Museum Düsseldorf ausgerichteten internationalen Kolloquiums, das hier präsentiert wird.

Christiane Schumann untersucht den Einfluss der Gesangsschulen auf Schubert, Zeitporträts entstehen durch Laurenz Lüttekens Beitrag zu Schuberts Wien um 1800, Andrea Lindmayr-Brandls Analyse einer Reisebeschreibung der Wiener Musiksaison von 1808/09 und Herbert Zemans Studie über Wiener Biedermeier. Einen Ausblick gibt die Darstellung der Rezeption Schuberts in China, vorgetragen durch Zhongming Zhao. Während Rainer Boestfleisch sich den Streichquartetten Schuberts widmet, wendet sich Gudrun Busch in ihrem Beitrag dem Liederalbum für Therese Grob zu, und Volker Kalisch stellt die systematische Frage: Warum eigentlich Lieder? Hinzugekommen sind Aufsätze von Frauke-Maria Thalacker und Walther Dürr.