Weshalb wurde Herbert von Karajan nur ein einziges Mal eingeladen, das Cleveland Orchestra zu dirigieren? Warum streiken französische Orchester häufiger als andere, und warum sind Schweizer Musiker immer so ernst? Und wie kann klassische Musik in der Gesellschaft wieder eine größere Rolle spielen?

Diesen und anderen Fragen widmet sich der amerikanische Dirigent John Axelrod in seinem Buch. Gewürzt mit interessanten Beobachtungen und amüsanten Anekdoten, werden in neun Kapiteln die wichtigsten internationalen Orchester und ihre Besonderheiten vorgestellt und die Vielfalt der Orchesterlandschaft aufgezeigt.

Axelrod geht überdies auf die Geschichte des Dirigentenberufs ein, auf die Entwicklung des Taktstocks und die Veränderung der Beziehung zwischen Dirigent und Orchester. Er schildert den typischen Lebenslauf eines Orchestermusikers und äußert sich zum „Weltbürgertum“ des Komponisten.

- Großer Auftritt in Berlin im Dezember 2012
- Ein weltweit tätiger Dirigent plaudert aus der Schule
- Ebenso unterhaltsamer wie informativer Blick hinter die Kulissen des Orchesterbetriebs

Der Autor
John Axelrod ist nach seinem Musikstudium u. a. bei Leonard Bernstein seit 2000 ausschließlich als Dirigent tätig. Er hat mit rund 150 internationalen Orchestern zusammengearbeitet, darunter zahlreichen deutschsprachigen Klangkörpern. Derzeit ist er Erster Dirigent des Orchestra Sinfonica di Milano „Giuseppe Verdi“ und Musikalischer Leiter des Orchestre National des Pays de la Loire.


„Das Buch des amerikanischen Dirigenten ist aber mehr als eine Sammlung unterhaltsamer Anekdoten. Axelrod durchleutet die Szene, weiß um Krisen und Gefahren und blickt dennoch optimistisch in die Zukunft - wenn der Klassikbetrieb mit den sich wandelnden Erwartungen des Publikums Schritt hält.“
(buchjournal 6-2012)

„Der Maestro schreibt über seine Zunft, plaudert lustige Musiker-Anekdoten aus, erzählt von seinen Auftritten, Reisen und Kollegen. In diesem Werk steckt viel autobiografisches. Axelrod würzt seine Erzählungen mit vielen persönlichen Details und Erlebnissen. Genau das macht das Buch sehr interessant. Es ist ein Insider-Einblick, den man dem Publikum selten gewährt.“
(Crescendo Oktober-November 2012)

„Viele interessante Fakten, amüsante Geschichten, treffende Anekdoten, freche Witze - hoffen wir, dass Axelrod sich mit dem Buch nicht so viele Feinde macht, wie er Leserfreunde gewinnen kann.“
(Online-Merker der Zeitschrift Der Neue Merker, September 2012, 2/2)

„Über Musik reden können nur wenige. Axelrod hat eine wahre ‚Symphonie‘ geschrieben, die entzückt, fasziniert, erklärt und inspiriert. Ein Muss!“
(Daniel Hope)