Zum 200. Geburtstag Giuseppe Verdis (1813–1901) widmet ihm sein Landsmann, der weltweit gefeierte neapolitanische Dirigent Riccardo Muti, eine leidenschaftliche Hommage. Doch sein Buch ist mehr als „nur“ eine Liebeserklärung: Muti macht Verdi für uns lebendig, indem er uns an seiner Annäherung an ihn teilhaben lässt.
War Verdi ein gläubiger Mensch? Wie agierte er als politisch denkender Komponist? Wie war sein Verhältnis zu Wagner? Welche Rolle spielen seine Librettisten? Warum ist Falstaff seine „Oper für die einsame Insel“?
Mutis Antworten auf Fragen wie diese sind ebenso spannend zu lesen wie die Schilderung von persönlichen Erfahrungen, die der Maestro im Laufe seiner langen Karriere bei der Beschäftigung mit Verdis Werk gemacht hat. Dieses sei seine „raison d’être“, so Riccardo Muti; denn bei aller herausragenden Musikalität sind es vor allem Verdis Menschenkenntnis und Einfühlungsgabe, die sein Werk unsterblich machen.
- Ein weltberühmter Dirigent über seinen Lieblingskomponisten
- Großer Auftritt mit den Wiener Philharmonikern bei den Salzburger Festspielen 2013
Der Autor
Riccardo Muti, gebürtiger Neapolitaner, hat die wichtigsten Orchester der Welt dirigiert – von Berlin bis New York. Eine besonders enge Partnerschaft besteht mit den Wiener Philharmonikern. Vor allem aber ist sein Name mit der Scala in Mailand verbunden, deren Musikalischer Leiter er von 1986 bis März 2005 war. Seit 1971 tritt Muti allsommerlich bei den Salzburger Festspielen auf; von 2007 bis 2011 hatte er dort auch die Leitung der Pfingstfestspiele inne.
"Ein großer Musiker schreibt über einen großen Musiker - einfach loslesen und genießen"
(Musikerziehung 4-2014/1-2014)