Zu den künstlerisch bedeutendsten und gedanklich reizvollsten Werken Krommers (1759-1831) gehören unbestritten seine beiden Oboenkonzerte F-Dur (op. 37 und 52). Das vorliegende Opus 52 ist in dreisätziger konzertanter Form geschrieben und knüpft an die musikalische Diktion Haydns und Mozarts an. Die Überarbeitung des Konzerts übernahm Frantisek Suchý, der das Verhältnis der Quellen zu dieser Ausgabe im kritischen Bericht kommentiert. Autor des ausführlichen Vorworts ist Jan Racek. Der Titel ist Bestandteil der Editionsreihe Musica Antiqua Bohemica.