Das Klavierwerk A. Dvoráks enthält wenige rein effektheischende Nummern, die dem Interpreten brilliante, blendende Erfolge einbringen. Es ist größtenteils eher nach Innen gewendet, aus intimen Stimmungen gewonnen und zur eigenen Erbauung des Spielers gedacht. Zu dieser Art von Werken gehören auch seine Mazurkas. Sie entstanden in der Zeit um 1880, in der die Mehrheit von Dvoráks Klavierstücken entstand, unter dem Einfluss von Anfragen der Interpreten und vor allem der Verleger, die nach kleineren Stücken aus seiner Feder verlangten. Die Mazurkas erschienen erstmals beim Verlag Bote & Bock. Der Titel, ergänzt um ein Vorwort und einen kritischen Bericht, ist Teil der ersten Gesamtausgabe der Werke A. Dvoráks.