Der Männerchor mit Sopran Solo auf einen Text von R. Tagore ist eine Ballade über einen Mann, der sein ganzes Leben lang mit einer irrationalen Ausdauer einen Stein sucht, der gewöhnliche Gegenstände in Gold verwandelt. Eines Tages fragt ein Junge vom Land ihn, woher er die goldene Kette habe, die er um den Hals trägt. Der Narr erinnert sich: Die Kette war doch aus Eisen, er musste sie also, ohne es zu merken, mit dem alles in Gold verwandelnden Stein berührt haben! Das Werk ist mit seinem Umfang von drei Oktaven relativ anspruchsvoll für den Interpreten. Es wurde erst 1924, zwei Jahre nach seiner Fertigstellung, von der Sängervereinigung mährischer Lehrer uraufgeführt.