Das Streichquintett a-moll ist ein Werk des zwanzigjährigen Komponisten und das erste Stück überhaupt, das Dvorak mit einer Opuszahl versah. Der junge Komponist lehnt sich noch stark an klassische Muster an, inbesondere an Mozart und Beethoven, dennoch trägt das Stück deutliche Zeichen von Persönlichkeit und von Dvoraks Musikalität. Die Stimmen des Quintetts erschienen im Rahmen der Kritischen Gesamtausgabe der Werke Antonin Dvoraks unter der Leitung der Herausgeber Antonin Cubr und Karel Solc.