Antonio Vivaldi (1678–1741) „war lebhaft, reich an Erfindung, und erfüllete fast die halbe Welt mit seinen Concerten“ – so das knappe Urteil von Quantz eine Generation später. Einem glücklichern Zufall ist es nun zu verdanken, dass das hier vorliegende Flötenkonzert in D, das – eine „halbe Welt“ von Venedig entfernt – als anonymes Werk in Schwerin lag, als Werk Vivaldis identifiziert werden konnte; leichte Spielbarkeit verbindet sich in diesem Konzert mit musikantischer Frische.