Zum ersten Mal erwähnt Mendelssohn das Werk in einem Brief aus Schottland an seine Familie, in dem er die ersten 21 Takte seiner programmatischen Ouvertüre, die über die Jahre zahlreichen Revisionen unterworfen werden sollte, zitiert. Am Anfang stehen die beiden „Rom“-Fassungen – deren erste Mendelssohn Berlioz am Klavier vorspielte –, gefolgt von den beiden „Londoner“ Fassungen.

Bärenreiters neue Urtext-Studienpartitur bietet die beiden Londoner Fassungen, die der von Christopher Hogwood herausgegebenen und 2004 erschienenen kritischen Ausgabe aller vier Fassungen (BA 9053) folgen.