Musikalisch wird in Dvoráks fünftem Streichquartett f-Moll von 1873 eine grundlegende kompositorische Neuorientierung des Komponisten erkennbar: Nichts erinnert mehr an die überbordende Begeisterung für die Musik von Wagner und Liszt, stattdessen knüpfte Dvorák hier wieder an die klassische Streichquartett-Tradition an.

Das Partiturautograph, einst im Besitz von Dvoráks Erben, ist unzugänglich, Basis dieser Ausgabe ist die postum 1929 erschienene Druckausgabe.